Eine Möglichkeit der Vorsorgeuntersuchung – Die Ganzkörper MRT bietet eine schonende Methode eines Gesundheitschecks mit Darstellung des gesamten Körpers, d.h. sämtlicher Organe, des Skelettsystems, der Wirbelsäule, des Gefäßsystems und der Gelenke.
Die Untersuchung dient in erster Linie der Früherkennung von Krebserkrankungen z.B. bei unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtsverlust und Schwitzen. Je nach Lebensalter und genetischer oder individueller Vorbelastung können auch andere Fragestellungen, wie z.B. die mögliche Einengung von Blutgefäßen oder entzündlich-rheumatische Erkrankungen abgeklärt werden. Sollten Veränderungen festgestellt werden, kann durch eine frühzeitige Therapie ein maximaler Behandlungserfolg erzielt werden.
Die Ganzkörper-MRT – zuverlässige und umfassende Diagnostik bei Krebserkrankungen
Aufgrund einer exzellenten Weichteildarstellung, sowie der Analyse möglicher Stoffwechselvorgänge können mit Hilfe der MRT Frühformen von bösartigen Erkrankungen aufgezeigt werden.
Im Rahmen der Tumornachsorge, z.B. bei Brust-oder Darmkrebs können Tumorabsiedlungen (Metastasen) in entfernten Körperpartien sichtbar gemacht werden und Lymphknoten bereits ab wenigen Millimetern erkannt werden, so dass im Rahmen einer kurzfristigen Nachbetreuung eine Tumorausbreitung verhindert werden kann.
Mit einer Zuverlässigkeit von 97% bei der Suche nach Knochenmetastasen bietet die MRT eine höhere Genauigkeit als die Szintigraphie.
Rechtzeitig erkannte Knochenabsiedlungen können wirkungsvoll mit Medikamenten behandelt werden, um die Zerstörung des Knochens und Brüche zu verhindern oder zu verzögern.